Wir stellen die Weichen
für eine erfolGreiche Zukunft
Klimawandel, Kostendruck, verändertes Freizeitverhalten und Fachkräftemangel setzen die Bergbahnen unter Druck. Um die Herausforderungen zu bewältigen, schlägt die Führung der Bergbahnen Adelboden AG und der Genossenschaft Lenk Bergbahnen vor, die Kräfte zu bündeln und eine gemeinsame Betriebsgesellschaft zu gründen. Dieser Schritt bringt viele Vorteile, verbessert die Zukunftsaussichten der zwei Bahnen wesentlich und ermöglicht es, die Gäste noch stärker ins Zentrum zu rücken.
Die Bergbahnen Adelboden AG (BAAG) und die Genossenschaft Lenk Bergbahnen (LBB) wollen eine gemeinsame Betriebsgesellschaft gründen. Schon heute arbeiten die zwei Unternehmen eng zusammen. Mit der Zusammenlegung des Bahnbetriebes und in einer späteren Phase der Gastrobetriebe soll die bewährte Kooperation vertieft werden.
Alle heutigen Mitarbeitenden behalten ihren Arbeitsplatz. Dank ihrer Grösse kann die neue Betriebsgesellschaft attraktivere Arbeitsbedingungen, mehr Entwicklungsmöglichkeiten und generell bessere Perspektiven für die Mitarbeitenden bieten.
Die neue Logik mit gemeinsamer Kasse erleichtert Investitionen in die Produkte der Zukunft. Ebenso wird es möglich, Projekte wie die dringend benötigte Zubringerbahn von Adelboden auf den Sillerenbühl (Direttissima) oder auch den Neubau des Restaurants Metschstand anzugehen. Die neue Organisation ist in der Lage, aus einer Hand attraktive Angebote zu entwickeln und umzusetzen und dadurch das gemeinsame Gebiet effizient zu bewirtschaften. Bei der Zusammenarbeit handelt es sich nicht um eine Fusion.
das projekt
Mehr Kraft für dringend nötige Investitionen, bessere Perspektiven für die Mitarbeitenden & einen verstärkten Gästefokus
Mit der Zusammenlegung des Bahnbetriebes und in einer späteren Phase der Gastronomie soll die bewährte Zusammenarbeit der Bergbahnen Adelboden AG und der Genossenschaft Lenk Bergbahnen weiter vertieft werden. Investitionen in die Produkte der Zukunft werden einfacher. Alle heutigen Mitarbeitenden sind künftig bei der gemeinsamen Betriebsgesellschaft angestellt. Dank ihrer Grösse kann die neue Organisation attraktivere Arbeitsbedingungen bieten.
Heutige Konkurrenzsituation hemmt Entwicklung
Der Klimawandel, der stetig steigende Kostendruck, das veränderte Freizeitverhalten und der sich zuspitzende Fachkräftemangel setzen alle Bergbahnen unter Druck. Um diese Herausforderungen zu bewältigen und sich gegenüber den Mitbewerbern zu behaupten, müssen sich auch die Bergbahnen an der Lenk und in Adelboden weiterentwickeln. Die heutige Konkurrenzsituation der beiden Bahnen hemmt diese Entwicklung, da die zwei Gesellschaften – trotz bestehender Kooperationen in mehreren Bereichen – ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen über die gemeinsame Entwicklung stellen.
Die Gesamtsicht in der gemeinsamen Betriebsgesellschaft erleichtert die notwendigen Investitionen in die Produkte der Zukunft und verstärkt den Kundenfokus. Die neue Organisation ist in der Lage, aus einer Hand attraktive Angebote zu entwickeln und umzusetzen und so das gemeinsame Gebiet effizient zu bewirtschaften.
Es geht nicht um eine Fusion
Konkret ist vorgesehen, eine gemeinsame Tochtergesellschaft zu gründen, die zu gleichen Teilen der Bergbahnen Adelboden AG (BAAG) und der Genossenschaft Lenk Bergbahnen (LBB) gehört. Alle heutigen Mitarbeitenden sind künftig bei der gemeinsamen Betriebsgesellschaft angestellt. Bei der geplanten Zusammenarbeit handelt es sich nicht um eine Fusion: Die beiden Muttergesellschaften bestehen weiter, alle Verträge (u.a. Baurecht-, Dienstbarkeits-, Durchleitungs- und Mietverträge) zwischen ihnen und Dritten (u.a. Gemeinden, Landeigentümer, Firmen) laufen mit den bisherigen Rechten und Pflichten weiter wie bisher.
Das vorgeschlagene Konstrukt ermöglicht es den Muttergesellschaften BAAG und LBB, auch künftig zur Weiterentwicklung ihres jeweiligen Tales beizutragen, ohne auf die Vorzüge eines gemeinsamen operativen Betriebs am Berg verzichten zu müssen. So können sie z.B. weiterhin den Ortsbus mitfinanzieren oder sich an einem touristischen Entwicklungsprojekt (z.B. Hotel) beteiligen. Da sie der gemeinsamen Betriebsgesellschaft die Bahn- und Beschneiungsanlagen sowie die dazugehörenden Immobilien leihen, erhalten sie Zins und verfügen damit über eigene Mittel.
Der Verwaltungsrat der neuen Betriebsgesellschaft setzt sich aus je 3 Verwaltungsratsmitgliedern der beiden Muttergesellschaften zusammen:
- René Müller, Verwaltungsratspräsident BAAG
- André Troxler, Verwaltungspräsident LBB
- Reto Burn, Verwaltungsrat BAAG
- Raphael Reinle, Verwaltungsrat BAAG
- Roman Cortesi, Verwaltungsrat LBB
- Urs Grimm, Verwaltungsrat LBB
Als Präsident für das Gremium vorgesehen ist Raphael Häring aus Bösingen FR, eine neutrale Persönlichkeit mit langjähriger Erfahrung in der Führung und Mitgliedschaft von Verwaltungsräten mittelständischer Unternehmen und Kompetenz in den Bereichen Betriebswirtschaft und Finanzen. Nicolas Vauclair ist als CEO (heute CEO Lenk Bergbahnen) und Markus Hostettler als stellvertretender CEO (heute Direktor Bergbahnen Adelboden AG) der neuen Gesellschaft vorgesehen.
Notwendige Investitionen erleichtern
Künftig spielt es keine Rolle mehr, ob durch ein neues Angebot die eine oder andere Seite mehr Einnahmen generiert, denn das Geld fliesst in einen gemeinsamen Topf. Die neue Logik mit gemeinsamer Kasse erlaubt es, Projekte wie die Zubringerbahn von Adelboden nach Silleren (Direttissima) oder auch den Neubau des Restaurants Metschstand im Interesse beider Muttergesellschaften anzugehen. Aber auch bewährte Produkte wie die Themenwege am Betelberg oder das Trottiland in Adelboden werden zum Erfolg der gemeinsamen Tochtergesellschaft beitragen und mit einer klaren Botschaft unter der Dachmarke Adelboden-Lenk auf dem Markt bestehen.
Mehr Möglichkeiten für die Mitarbeitenden
Die Gründung der gemeinsamen Betriebsgesellschaft führt nicht zu Entlassungen. Heute sind die beiden Unternehmen personell knapp besetzt bzw. unterdotiert. Als Folge des Fachkräftemangels sind derzeit einige Stellen – darunter auch Kaderstellen – nicht besetzt. Mit der gemeinsamen Betriebsgesellschaft bietet sich die Chance, die offenen Stellen intern mit interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu besetzen. Dank ihrer Grösse ist die neue Gesellschaft eine attraktive Arbeitgeberin mit mehr Entwicklungsmöglichkeiten und besseren Perspektiven für die Mitarbeitenden.
Die heutigen Salärsysteme der BAAG und der LBB werden übernommen. Bei den Jahresangestellten ergeben sich in der beruflichen Vorsorge gegenüber heute Verbesserungen. Grundsätzlich gilt, dass alle Mitarbeitenden mindestens den gleichen Nettolohn und die gleichen Sozial- und Vorsorgeleistungen wie heute haben. Die Mitarbeitenden behalten ihren Arbeitsort. Die neue Betriebsgesellschaft hat ihren Hauptsitz an der Lenk und eine Niederlassung in Adelboden.
Als Arbeitgeberin hat die gemeinsame Betriebsgesellschaft die besseren Karten am hart umkämpften Arbeitsmarkt. Aufgrund der steigenden Anforderungen benötigen die zwei Bergbahnen immer mehr Spezialisten etwa in den Bereichen Technik, Sicherheit, IT, und Personal. Allein können sich die beiden Bahnen nicht sämtliche benötigten Fachleute leisten, zur gemeinsamen Betriebsgesellschaft vereint aber schon.
Vorausschauend die Kräfte bündeln
Im Alleingang wird es für die beiden Gesellschaften zunehmend schwierig, Investitionen zu finanzieren. Neue Angebote lassen sich nur mit deutlich erhöhten Preisen für die Kundschaft oder gar nicht mehr realisieren. Die gemeinsame Betriebsgesellschaft ist besser aufgestellt: dank mittelfristig erwarteten Synergiegewinnen von rund 0.5 Mio. Franken pro Jahr, breiterer Einnahmenbasis und besserer Auslastung von neuen Angeboten. Angesichts des absehbaren Rückgangs des Hauptgeschäfts im Winter ist die Zukunft herausfordernd. Vorausschauend die Kräfte zu bündeln, ist die beste Option. So wird es gelingen, das Wintersport- und Wintererlebnis kurzfristig zu stärken und mit talübergreifenden Angeboten mehr Sommergäste zu gewinnen und das Potential einer ausgedehnten Herbstsaison voll auszuschöpfen.
Die Bergbahnen Adelboden AG (BAAG) und die Genossenschaft Lenk Bergbahnen (LBB) gründen eine gemeinsame Tochtergesellschaft, die ihnen zu gleichen Teilen gehört: die Bergbahnen Adelboden-Lenk AG (BAL AG). Diese übernimmt sämtliche operativen Tätigkeiten der beiden Muttergesellschaften und alle Aktiven mit einer Abschreibungsdauer von weniger als 20 Jahren (z.B. Fahrzeuge, Beschneiungsanlagen, Pistenmaschinen). Sämtliche Mitarbeitenden sind neu bei der gemeinsamen Betriebsgesellschaft angestellt. Alle Anlagen, Gebäude und langfristigen Investitionen mit einer Abschreibungsdauer von über 20 Jahren gehören weiterhin den beiden Muttergesellschaften. Alle Verträge (u.a. Baurecht- , Dienstbarkeits-, Durchleitungs- und Mietverträge) zwischen ihnen und Dritten (u.a. Gemeinden, Landeigentümer, Firmen) laufen mit den bisherigen Rechten und Pflichten weiter über die Muttergesellschaften.
Die BAAG und LBB sind geographisch über den Hahnenmoospass als Skigebiet und Bikeregion miteinander verbunden und dadurch voneinander abhängig. Die Investitionen und der Geschäftsverlauf der einen Gesellschaft beeinflussen die Situation der anderen. Aufgrund der natürlichen Abhängigkeiten und identischen Herausforderungen wurde die Zusammenarbeit in den letzten Jahren schrittweise verstärkt. So stellen die zwei Gesellschaften z.B. schon heute durch Verbindung ihrer Anlagen gemeinsam die Grundbeschneiung sicher und betreiben im Winter und Sommer zusammen das Hauptgebiet (Chuenis – Silleren – Hahnenmoos – Bühlberg – Metsch). Im Winter treten sie im Markt unter der gemeinsamen Dachmarke «Adelboden-Lenk … dänk» auf. Mit der Zusammenlegung des Bahnbetriebes und in einer späteren Phase der Gastrobetriebe wollen die zwei natürlichen Partnerinnen die bewährte Zusammenarbeit weiter vertiefen. Ziel ist es, finanzielle und betriebliche Synergien zu nutzen, Administration und Abrechnungen zu vereinfachen, die Entscheidungswege zu verkürzen und zu beschleunigen und für die künftigen Herausforderungen besser aufgestellt zu sein.
Nein. Die beiden Muttergesellschaften bleiben erhalten. Sie übertragen aber die operativen Tätigkeiten an die gemeinsame Tochtergesellschaft. Eine Fusion ist auch für später nicht geplant, denn es ist wichtig, dass die beiden Muttergesellschaften weiterbestehen. Das vorgeschlagene Konstrukt ermöglicht es ihnen, auch künftig zur Weiterentwicklung ihres jeweiligen Tales beizutragen, ohne auf die Vorzüge eines gemeinsamen operativen Betriebs am Berg verzichten zu müssen. So können sie z.B. weiterhin den Ortsbus mitfinanzieren oder sich an einem touristischen Entwicklungsprojekt (z.B. Hotel) beteiligen. Da sie der gemeinsamen Betriebsgesellschaft ihre Anlagen vermieten und Geld leihen, erhalten sie Entschädigungen und Zins und verfügen damit über eigene Mittel. Wesentliche zusätzliche Synergien brächte eine Fusion gegenüber einer gemeinsamen Betriebsgesellschaft nicht. Sie wäre zudem kompliziert und teuer: Die Überschreibung der bestehenden Verträge (z.B. mit Landbesitzern) würde enorme Kosten verursachen, und es wäre sehr aufwändig, die Konzessionen und Betriebsbewilligungen für die Anlagen neu zu beantragen.
Für die Gründung einer Tochtergesellschaft braucht es eine Statutenänderung bei beiden Muttergesellschaften. Darüber haben die Aktionärinnen und Aktionäre (Bergbahnen Adelboden AG) und die Genossenschafterinnen und Genossenschafter (Genossenschaft Lenk Bergbahnen) abgestimmt. Die Grundung der Betriebsgesellschaft wir am 10. August 2023 stattfinden.
Die Muttergesellschaften erhalten von der Tochtergesellschaft einen Mietertrag für die zur Verfügung gestellte Infrastruktur (Seilbahnen, Immobilien) und deren Abschreibung. Zudem erhalten sie eine Entschädigung für Durchgangsrechte (Baurecht, Pistenentschädigung) sowie eine Risikoentschädigung. Gewinne wird die neue Betriebsgesellschaft in der Regel nicht ausschütten; das Geld soll weiterhin investiert werden, damit die neue Organisation als Tourismusmotor in Adelboden und an der Lenk mithelfen kann, die Zukunft beider Täler erfolgreich zu gestalten. Sollte dennoch einmal ein Gewinn ausbezahlt werden, würde dieser gleichmässig auf die beiden Muttergesellschaften verteilt.
Die Bergbahnen Adelboden AG (BAAG) und die Genossenschaft Lenk Bergbahnen (LBB). Die bisherige einfache Gesellschaft Skilift Breggenmäder, die heute zu 2/3 der LBB und zu 1/3 der BAAG gehört, wird ebenfalls integriert. Anders die Bahnen Engstligenalp, Elsigen-Metsch und Tschenten: Sowohl geographisch als auch im Marktauftritt bestehen keine direkten Berührungspunkte, weshalb die Beteiligung dieser Bahnen an der neuen Betriebsorganisation keine Synergien ergäben. Diese Unternehmen haben ein eigenes Aktionariat und bleiben unabhängig.
Der Verwaltungsrat der neuen Betriebsgesellschaft erarbeitet aufgrund der gemeinsamen Strategie einen Investitionsplan. Dieser muss von beiden Muttergesellschaften genehmigt werden, da diese grosse Investitionen weiterhin selbst tätigen. Der neue Verwaltungsrat setzt sich aus je drei Verwaltungsratsmitgliedern der beiden Muttergesellschaften zusammen: René Müller, VR-Präsident BAAG, André Troxler, Verwaltungspräsident LBB, Reto Burn, VR-Mitglied BAAG, Raphael Reinle, VR-Mitglied BAAG, Roman Cortesi, VR-Mitglied LBB und Urs Grimm, VR-Mitglied LBB. Präsidiert wird das Gremium von Raphael Häring, aus Bösingen FR, einer neutralen Persönlichkeit mit langjähriger Erfahrung in der Führung und Mitgliedschaft von Verwaltungsräten mittelständischer Unternehmen und Kompetenz in den Bereichen Betriebswirtschaft und Finanzen. Die ausgewogene Zusammensetzung stellt sicher, dass die Investitionen unter Berücksichtigung der Gesamtwirtschaftlichkeit aller drei Gesellschaften beschlossen werden. Nicolas Vauclair (heute CEO LBB) ist als CEO und Markus Hostettler (heute CEO BAAG) als stellvertretender CEO der neuen Gesellschaft vorgesehen. Die Analyse der heutigen Strategien der BAAG und LBB hat viele Parallelen und eine hohe Übereinstimmung bei Zielen und Prioritäten mit Blick auf kommende Grossprojekte ergeben. Aufgabe des Verwaltungsrates der gemeinsamen Betriebsgesellschaft wird es sein, die strategischen Ziele aus der Gesamtoptik zu bündeln und im Austausch mit den Muttergesellschaften zu schärfen. Daraus wird sich die Reihenfolge der Investitionen ergeben. Sowohl das vorgeschlagene Jahresbudget als auch die geplanten Investitionen müssen von beiden Muttergesellschaften abgesegnet werden.
Die gemeinsame Betriebsgesellschaft besteht aus den heutigen Mitarbeitenden der Bergbahnen Adelboden AG und der Lenk Bergbahnen. Schon heute beantwortet beispielsweise ein gemeinsames Supportteam unternehmens- und talübergreifend alle Gästeanliegen und hat fundierte Kenntnisse über beide Täler, Gebiete und unternehmerischen Prozesse. Der Verwaltungsrat setzt sich paritätisch aus Vertreterinnen und Vertretern der beiden Täler zusammen. Die neue Geschäftsleitung wird durch den Verwaltungsrat der BAL AG bestimmt.
Nein. Sämtliche Mitarbeitenden der Bergbahnen Adelboden AG (BAAG) und Genossenschaft Lenk Bergbahnen (LBB) werden neu von der gemeinsamen Betriebsgesellschaft – der Bergbahnen Adelboden-Lenk AG (BAL AG) – angestellt. Heute sind die beiden Unternehmen personell knapp besetzt bzw. unterdotiert. Als Folge des Fachkräftemangels sind derzeit einige Stellen – darunter auch Kaderstellen – nicht besetzt. Mit der gemeinsamen Betriebsgesellschaft bietet sich die Chance, die offenen Stellen intern mit den interessierten Leuten zu besetzen. Dank ihrer Grösse ist die neue Gesellschaft eine attraktive Arbeitgeberin mit mehr Entwicklungsmöglichkeiten und besseren Perspektiven für die Mitarbeitenden. Nach der Einführungsphase werden in vielen Bereichen die Abläufe vereinfacht und die Aufgaben neu gebündelt, was Arbeitsstellen mit attraktiverem Profil ermöglicht. Das wird nicht nur für die aktuellen Angestellten ein Gewinn sein, sondern mithelfen, auch künftig gute Leute zu finden. Nicht zuletzt die fortschreitende Digitalisierung könnte dazu führen, dass einzelne Stellen später nicht mehr benötigt und folgedessen bei einer Vakanz nicht neu besetzt werden. Bereits bekannt ist, dass in rund 2 Jahren der CEO BAAG in Pension gehen wird; diese Stelle fällt danach weg.
Die heutigen Lohnsysteme der BAAG und der LBB werden übernommen. Bei den Jahresangestellten ergeben sich in der beruflichen Vorsorge gegenüber heute Verbesserungen. Grundsätzlich gilt, dass alle Mitarbeitenden mindestens den gleichen Nettolohn und die gleichen Sozial- und Vorsorgeleistungen wie heute haben. Dazu wurden die Lohnkosten im Budget um CHF 100'000.- erhöht. Der Anteil an saisonalen Mitarbeitenden bleibt unverändert.
Nein. Die Mitarbeitenden behalten ihren Arbeitsort und Arbeitsplatz. Bei künftigen Anstellungen kann aber flexibler gewählt werden. Der mit Corona zur Selbstverständlichkeit gewordene Online-Austausch stellt die reibungslose Zusammenarbeit sicher und entspricht einem Bedürfnis der Arbeitnehmenden. Die neue Betriebsgesellschaft hat ihren Hauptsitz an der Lenk und eine Niederlassung in Adelboden und behält Büroräumlichkeiten in beiden Ortschaften.
Zwei Firmenkulturen zusammenzuführen ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Wir haben Respekt davor, werden uns für diesen Prozess genug Zeit nehmen und die Mitarbeitenden auf allen Stufen miteinbeziehen. Die schon bestehende Kooperation über den Berg in verschiedenen Bereichen erleichtert das weitere Zusammenwachsen; viele Mitarbeitende kennen sich schon. Verbindend wirkt vor allem auch das gemeinsame Ziel, künftig mit besseren Produkten mehr neue Gäste zu gewinnen und so die Zukunftsfähigkeit der beiden Bahnen zu sichern.
Der Klimawandel, der stetig steigende Kostendruck, das veränderte Freizeitverhalten und der sich zuspitzende Fachkräftemangel setzen alle Bergbahnen unter Druck. Um die Herausforderungen zu bewältigen und sich gegenüber den Mitbewerbern zu behaupten, müssen sich die Bergbahnen in Adelboden und an der Lenk ständig weiterentwickeln. Insbesondere braucht es neue Angebote für den Sommer. Das Ziel muss sein, als Anbieterin von Bergerlebnissen während des ganzen Jahres attraktiver zu werden. Die heute herrschende Konkurrenzsituation zwischen den beiden Bahnen hemmt diese Entwicklung, da beide Gesellschaften – trotz bereits zahlreicher gemeinsamer Projekte – ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen über die gemeinsame Entwicklung stellen. Die Gesamtsicht in der gemeinsamen Betriebsgesellschaft erleichtert die notwendigen Investitonen in die Produkte der Zukunft und verbessert die Überlebensfähigkeit der beiden Bahnen. Das schädliche Wettrüsten fällt weg. Zeit, Energie und finanzielle Mittel fliessen in das gemeinsame Wachstum. So wird es gelingen, das Wintersport- und Wintererlebnis kurzfristig zu stärken und mit talübergreifenden Angeboten mehr Sommergäste zu gewinnen sowie das Potential einer ausgedehnten Herbstsaison voll auszuschöpfen. Zudem ist die neue Organisation dank ihrer Grösse in der Lage, attraktivere Arbeitsbedingungen zu bieten.
Künftig soll die Region auch im Sommer unter der Dachmarke «Adelboden-Lenk … dänk» auftreten und mit neuen Produkten wie zum Beispiel dem Aufbau von gemeinsamen Bike-Infrastrukturen und -Angeboten punkten. Mit der neuen Betriebsgesellschaft entsteht die Organisation, die aus einer Hand attraktive Angebote entwickeln und umsetzen und so das gemeinsame Gebiet effizient bewirtschaften kann. Heute werden teilweise Produkte nicht lanciert, weil man damit dem anderen Tal wirtschaftlich schaden würde. Zum Beispiel werden Mehrtageskarten nur für die gesamte Region und nicht für einzelne Gebiete wie Betelberg verkauft. Mehrtageskarten für den Betelberg wären aber gerade für Familien attraktiv – und würden mit der gemeinsamen Betriebsgesellschaft möglich. Auch spezielle Tickets für einzelne Gebiete – z.B. die «Säulikarte» für Adelboden Silleren – liessen sich bisher nicht realisieren. So sind in der Summe grosse Marketingpotenziale ungenutzt geblieben.
Nebst der gemeinsamen Bike-Strategie sollen weitere Sommerangebote in den Bereichen Wandern, Gastronomie und Alperlebnis unter einer Marke angeboten werden. Aus Marketingsicht wäre es vielversprechend, wenn auch die Lenk von der Marke Vogellisi profitieren könnte. Diese ist heute Adelboden vorbehalten. Wenn es keine Rolle mehr spielt, wer der Zubringer ist und wo im Gebiet der Gast sein Geld ausgibt, weil die Einnahmen in denselben Topf fliessen, werden solche Neuerungen möglich. Das gilt ebenso für Bike-Angebote. Auch hier ist es künftig unerheblich, welche Bahn den Biker auf den Berg bringt; so lässt sich das Mittelgebiet zu einem attraktiven Bike-Gebiet ausbauen. Dank der neuen Kooperation mit gemeinsamer Kasse wird es auch möglich, das Gebiet über 300 Tage zugänglich zu machen und trotzdem die notwendigen Revisionsarbeiten durchzuführen.
Investitionen werden künftig dort getätigt, wo es für das gesamte Gebiet am sinnvollsten ist. Es spielt keine Rolle mehr, ob durch ein neues Angebot die eine oder andere Seite mehr Einnahmen generiert, denn das Geld fliesst in einen Topf. Damit kann die Qualität des Gesamtangebotes verbessert werden und die gebündelten Investitionen entfalten mehr Kraft. Aus heutiger Sicht wäre z.B. die dringend benötigte Zubringerbahn von Adelboden nach Silleren (Direttissima) für die Bergbahnen Lenk ein wirtschaftliches Risiko, weil dadurch die Personenfrequenzen in Adelboden auf Kosten jener an der Lenk wachsen. Lenk müsste versuchen, durch eigene Investitionen die Frequenz zurückzuholen – unabhängig davon, ob diese dem gesamten Gebiet dienen. Künftig wird dort investiert, wo sich am meisten Ertrag generieren lässt und die Investition zum Gesamtkonzept passt.
Die Mitbewerber von Adelboden-Lenk sind die Top4-Skigebiete Jungfrau Skiregion, Gstaad-Saanenland und Meiringen-Hasliberg. Mit ihnen gilt es mitzuhalten. Die neue Logik mit gemeinsamer Kasse erlaubt es, Projekte wie die Zubringerbahn Direttissima oder auch den Neubau des Restaurants Metschstand anzugehen. Weiter ist die Entwicklung von Sommerangeboten (Bike & Wandern) von grosser Bedeutung. Aber auch bewährte Produkte wie die Themenwege am Betelberg oder das Trottiland in Adelboden werden zum Erfolg der gemeinsamen Tochtergesellschaft beitragen.
Dank gemeinsamer Betriebsgesellschaft lassen sich die Abläufe wesentlich vereinfachen, Doppelspurigkeiten abbauen und damit Zeit und Geld sparen. Wenn heute z.B. eine Medienanfrage eintrifft, die das bereits gemeinsam betriebene Mittelgebiet betrifft, müssen die Medienstellen von Lenk und Adelboden separat Informationen einholen, sich mit den beiden CEO absprechen und danach eine gemeinsame Auskunft formulieren. Dasselbe gilt für Entscheide, welche die Geschäftsleitung betreffen: auch hier braucht es jeweils eine Abstimmung über den Berg hinweg. Das ist künftig nicht mehr nötig. Ebenso fallen die heute komplizierten Abrechnungen zwischen den beiden Gesellschaften – z.B. für den Freestyle Snowpark unterhalb des Hahnemosspasses auf Lenker Seite (Gran Masta Park) – weg. Statt sieben Jahresabschlüssen – Lenk Bergbahnen, Adelboden Bergbahnen, Skilift Brenggen, Pool Lenk, Pool Adelboden, ITAFK (Interessensgemeinschaft Transportanlagen Adelboden Frutigen Kanderstag), Ski- und Bikeregion Adelboden-Lenk… dänk – gibt es nur noch deren vier. Vom Webshop über die Finanzen bis zur Entwicklung neuer Produkte und zur Digitalisierung: Dank gemeinsamer Betriebsorganisation lassen sich Mehrwerte schaffen und Kosten senken.
Durch den gemeinsamen Einkauf können dank grösserer Verhandlungsmasse bei grossen Lieferanten bessere Konditionen ausgehandelt werden. Das betrifft insbesondere den Einkauf von Strom, Öl, Diesel, Pistenmaschinen, Beschneiungsanlagen, Versicherungen und Softwarelizenzen. Bei den Versicherungen lassen sich Einsparungen von 10 bis 15 % erzielen, beim Einkauf z.B. der Pistenmaschinen von rund 5 %. Weitere Beispiele für Einsparungen: rund CHF 100‘000.- pro Jahr bei Marketing und Werbung, da die Produkte nur noch unter einer Marke beworben werden; gut CHF 100'000.- beim Verwaltungsaufwand u.a. wegen günstigeren Softwarelizenzen, gemeinsame Geschäftsleitung. Den grössten Teil der Einsparungen bringen jedoch viele kleine Budgetposten in zahlreichen Bereichen. Das Budget rechnet nach der Einführungsphase konservativ mit Synergiegewinnen und Skaleneffekten von jährlich 0.5 Mio. Franken. Bei einem künftigem Budget von ca. 30 Mio. Franken entspricht das 1 bis 1.5 % und sieht nach wenig aus. In Relation zu den geplanten Gewinnen und in Relation zu den Lohnsummen sind die 500'000 Franken aber ein grosser Betrag. Sparen ist nicht das Hauptziel der Neuorganisation; im Fokus steht, mehr Geld ins Personal sowie in neue Produkte und Angebote investieren zu können. Den jährlichen Einsparungen von CHF 500'000.- stehen einmalige Kosten für die Schaffung der neuen Betriebsgesellschaft von ca. CHF 250'000.- gegenüber.
Die vier Berghäuser (Sillerenbühl, Metschstand, Snow Beach Lodge, Leiterli) werden mittelfristig unter eine gemeinsame Führung gestellt, doch jedes Gasthaus behält seine eigene Positionierung. So lässt sich ein vielfältiges Angebot für Gäste mit unterschiedlichen Bedürfnissen sicherstellen. Die neue Logik der gemeinsamen Kasse ermöglicht eine Erweiterung der Kombiangebote Bahn und Gastronomie. Bisher konnten solche Angebote z.B. auf der Lenker Seite nur in Kombination mit einem Essen im Restaurant Metschstand angeboten werden – künftig hat der Gast mehrere Optionen und kann etwa auch im Restaurant Sillerenbühl einkehren. Weitere Vorteile: Der gemeinsame Einkauf ermöglicht Einsparungen, ausserdem wird es dank gemeinsamer Betriebsgesellschaft einfacher, Ferienvertretungen zu organisieren und im Krankheitsfall mit Personal von einem anderen Ort auszuhelfen. Mit dem angestrebten Ganzjahresbetrieb lassen sich zudem mehr Jahresstellen anbieten.
Die Unternehmensform beeinflusst die Tarife und die Tarifstruktur nicht. So werden z.B. immer noch separate Tageskarten für den Betelberg erhältlich sein. Es ist eine Chance für beide Unternehmen, noch gästeorientiertere Tarife zu lancieren. Angebote, die aus Konkurrenzdenken bis jetzt nicht angeboten wurden, können nun gepürft werden.
Der Fachkräftemangel ist für die Bergbahnen Adelboden und Lenk eine grosse Herausforderung. Die gemeinsame Betriebsgesellschaft hat als Arbeitgeberin die besseren Karten am hart umkämpften Arbeitsmarkt. Aufgrund der steigenden Anforderungen benötigen die zwei Bergbahnen immer mehr Spezialisten etwa in den Bereichen Technik, Sicherheit, IT, Datenschutz und Personal. Allein können sich die beiden Bahnen nicht sämtliche benötigten Fachleute leisten, zur gemeinsamen Betriebsgesellschaft vereint aber schon. Die neue Organisation ist dank ihrer Grösse auch in der Lage, attraktivere Arbeitsbedingungen zu bieten. Heute betreiben z.B. beide Gesellschaften Pikettdienste, die während 40 Wochen im Jahr sieben Tage pro Woche einsatzbereit sein müssen. Künftig lassen sich diese Dienste auf mehrere Personen aufteilen, womit sich die Anzahl Wochenendeinsätze für den einzelne Mitarbeiter verringert. Auch bei personellen Ausfällen kann man sich künftig ohne grosse Bürokratie über den Berg gegenseitig aushelfen.
Energieversorgung, Energiekosten und Nachhaltigkeit gehören zu den Herausforderungen, die gemeinsam besser gelöst werden können. Der gemeinsame Einkauf senkt die Energiekosten. An der Lenk ist beispielsweise eine grosse Solaranlage in Abklärung, die jährlich mehr Strom produzieren könnte, als die Lenker Bahnen benötigen. In der neuen Organisation könnte das ganze Gebiet vom eigens produzierten Strom profitieren. Dasselbe gilt für das Wassermanagement. Heute achtet jede Seite beim Füllen der gemeinsamen Speicherseen darauf, dass sie nur so viel Wasser reinpumpt, wie sie für die Beschneiung der eigenen Pisten braucht. Mit einem Wassermanagement, das für beide Seiten plant, lassen sich der Energieverbrauch und die Kosten optimieren. Auch dank den Synergieeffekten können mehr Mittel in nachhaltige Projekte investiert werden.
Für die beiden Gesellschaften wird es ohne Zusammenlegung des Betriebs in den nächsten 20 Jahren deutlich anspruchsvoller als in der Vergangenheit. Die Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt, die Anforderungen an den Bahnbetrieb und die Aussichten für den Tourismus haben sich stark verändert. So ist z.B. immer mehr Spezialwissen erforderlich, welches Gesellschaften dieser Grösse im Alleingang nicht in genügendem Mass bzw. zu vernünftigen Kosten sicherstellen können. Für die Arbeitssicherheit z.B. kann eine gemeinsame Betriebsgesellschaft 1 Person im 100%-Pensum einstellen und voll auslasten; getrennt muss jedes Unternehmen je eine Teilzeitkraft einstellen oder die Expertise extern einkaufen, was finanziell und betrieblich unbefriedigend ist. Ausserdem wird es für die beiden Gesellschaften im Alleingang immer schwieriger, Investitionen zu finanzieren. Neue Angebote lassen sich nur mit deutlich erhöhten Preisen für die Kundschaft oder gar nicht mehr realisieren. Die gemeinsame Betriebsgesellschaft ist besser aufgestellt: dank Synergiegewinnen von rund 0.5 Mio. Franken pro Jahr, breiterer Einnahmenbasis und besserer Auslastung von neuen Angeboten. Angesichts des absehbaren Rückgangs des Hauptgeschäfts im Winter ist die Zukunft anspruchsvoll. Vorausschauend die Kräfte zu bündeln, ist die beste Option. Sonst besteht die Gefahr, dass die Zusammenlegung des Betriebs später in einer Hauruck-Übung erfolgen muss, um den Fortbestand der einen oder anderen Gesellschaft zu sichern.
Sie bleiben weiterhin AktionärInnen/GenossenschafterInnen der bestehenden Gesellschaft. Auch nach der Annahme der neuen Statuten bleiben sie weiterhin die tragende Säule der Bergbahnen Adelboden AG und/oder der Genossenschaft Lenk Bergbahnen.
Unsere AktionärInnen und GenossenschafterInnen sind die wichtigsten Botschafter unserer Bergbahnen. Wir sind bestrebt, Ihnen weiterhin attraktive Angebote zu unterbreiten. Unabhängig vom Entscheid über die geplanten Strukturveränderungen in Zusammenhang mit dem Projekt «Bergbahnen Adelboden-Lenk AG» gilt es, die Form unserer Wertschätzung zu überprüfen und zeitgemäss auszugestalten.
Im Moment laufen noch Abklärungen wie diese Wertschätzung ihnen gegenüber aussehen wird. Mit Unterstützung von Fachleuten, da die Praxis der Behörden sorgfältige Analysen erfordert, werden zurzeit die Möglichkeiten geprüft und ausgearbeitet. Diese Arbeiten benötigen Zeit und voraussichtlich auch eine vorgängige Absprache mit den Behörden. Erste Ergebnisse und Einschätzungen können wir möglicherweise an den Generalversammlungen präsentieren.
Die Partnerschaft mit den lokalen Anbietern wird beibehalten. Ein funktionierendes lokales Gewerbe (Bäckereien, Käsereien etc.) ist den Bergbahnen ein grosses Anliegen, denn diese Angebote tragen wesentlich zum Gästeerlebnis bei. Wo sich vor Ort Wertschöpfung zu üblichen Marktpreisen generieren lässt, soll das auch weiterhin unbedingt geschehen und honoriert werden.
Es ändert sich nichts, da die LandbesitzerInnen Verträge mit den Muttergesellschaften haben. Diese Verträge bleiben vollumfämglich erhalten. Grundsätzlich werden die LandbesitzerInnen auch weiterhin die gleichen Ansprechpersonen haben.
Für die ZweitwohnungsbesitzerInnen ergeben sich mehrere Vorteile. Zum einen profitieren sie von attraktiveren Angeboten in der Region, zum anderen nimmt dadurch der Wert der Immobilien weiter zu.
Wenig. Gewisse vertragliche Rahmenbedingungen wie Tourismusförderungsabgabe oder Steuerfragen müssen neu verhandelt werden. Auch für die Gemeinden entstehen vor allem Vorteile: Die dank der neuen Betriebsgesellschaft mögliche Attraktivitätssteigerung trägt dazu bei, in den beiden Tälern Arbeitsplätze zu erhalten und dadurch Steuereinnahmen zu sichern.
Wenig. Eventuell wechselt für den einen oder anderen Partner die Ansprechperson bei den Bahnen. Die neue Organisation mit ihren vereinfachten Abläufen ermöglicht eine einheitliche Kommunikation, was die Zusammenarbeit auch für die touristischen Partner erleichtert. Die Tourismusorganisationen Adelboden-Lenk-Kandersteg (TALK) und Lenk Simmental Tourismus bleiben auch für die neue Betriebsgesellschaft die zentralen Partnerinnen bei der Gästebetreuung und Gewinnung neuer Kundinnen und Kunden. Die Stärkung der Dachmarke «Adelboden-Lenk…dänk» erleichtert ihnen die Arbeit.
Die Verträge müssen neu ausgehandelt werden. Erste Gespräche mit Banken haben positive Rückmeldungen ergeben: Die Banken sehen das Projekt als Chance für die Zukunft der beiden Bahnen und der Region. Die neuen Verträge mit den Versicherungen führen aufgrund des grösseren Volumens zu besseren Konditionen.
Einzelne Verträge werden möglicherweise neu verhandelt, wobei stets faire Lösungen anzustreben sind. Eine zuverlässige und dauerhafte Partnerschaft mit den grossen Lieferanten ist auch der neuen Unternehmung ein Anliegen.
Die neue Gesellschaft steht voll und ganz hinter dem Ski-Weltcup. Heute läuft der Vertrag mit der Bergbahnen Adelboden AG, neu dann mit der Bergbahnen Adelboden-Lenk AG.
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Medien
Kontaktadresse Medienstelle: Stefanie Inniger, PR/Kommunikation, stefanie.inniger@adelboden-lenk.ch, 033 673 90 56